Jahresrückblick 2021

Ein paar Tage schon schleiche ich um meinen Jahresrückblick herum. Also hier im Blog. In meinem Kopf tue ich das schon seit November. Rückblicken, Reflektieren, Wertschätzen, aber auch Rückschlüsse ziehen. Was hat gut funktioniert, was weniger? Wo darf ich gütiger mit mir selbst sein, wo strenger. Was kann ich gut, was haut mich schnell aus den Schuhen? Was gebe ich im Blog preis, was behalte ich für mich?

Ich mag das sehr. Einmal innehalten und dieses reiche, bunte, anstrengende Leben feiern. Deshalb auch Jahresrückblicke. Also, hoch die Gläser und einen lauten Tusch für das bunte, inspirierende, ermüdende, schmerzhafte und großartige Jahr 2021.

2021 – Mut

Ich starte schon seit einigen Jahren mit einem Jahresmotto, einem Wort für das Jahr, einem Anker. Mein Jahresmotto war Mut. Und wahrlich, war ich in diesem Jahr mutig. Immer wieder. Kleiner Mut, großer Mut, Sanftmut, auch mal Übermut. All diese Mut-Aspekte haben wir während der Fastenzeit im Art Journaling Kurs beleuchtet. (Der Kurs ist noch buchbar, wenn du Lust für deine eigene Mut-Reise hast).

Aber nun zur bunten, wilden 100-Punkte-in-2021-Liste:

 

  1. Im Januar planen wir das Frauenkreativseminar vom Marburger Kreis Online. Das Seminar findet dann auch statt. Ich biete Bible-Art-Journaling an. Die beiden Tage machen viel Spaß und wir haben gute Gespräche.
  2. Ich schreibe 6 Artikel für das Handschrift-Magazin.
  3. Der erste Kurs im neuen Jahr ist der sehr beliebte Schriftenteppiche-Kurs.
  4. Zu Beginn der Fastenzeit pilgern 18 mutige Teilnehmerinnen im Art Journal: 40 Tage Mut.
  5. Ich arbeite weiterhin Donnerstags an der Schule zur Pausenaufsicht und zum Bastelkurs. Während des Lockdowns und Digitalunterrichts fallen die Nachmittagskurse aus. Die Schule zahlt die Kursleiter*innen weiter. 
  6. Im neuen Schuljahr tausche ich den Schul-Tag und habe nun den Kreativkurs am Dienstag nachmittag.
  7. Bei Pavo und Rob gebe ich ein Interview beim Coffee-Talk. Das macht Spaß.
  8. Ende April starte ich den Kreativ-Salon. Über mehrere Monate hinweg treffen wir uns Dienstags Abend zum gemeinsamen Plaudern, Werkeln und Kreativ sein. Das ist jedes mal sehr schön. 
  9. Nach der Sommerpause stelle ich die Treffen wieder ein, weil sich zu viele Abendtermine im Kalender angesammelt haben.
  10. Es gibt auch einen Zoomspiration-Angebot. Daraus sollte eigentlich eine lockere Reihe mit unterschiedlichen Themen werden. Nach dem Start zum Thema Alltagsorganisation führe ich das Format aber nicht weiter.
  11. Im Juni startet der Sommerskizzenbuch-Onlinekurs. Erstmals gibt es dazu ein Materialpaket. 
  12. Mit dem Verkauf des Sommerskizzenbuch-Kurses konnte ich 500 Euro an Refugio München spenden für die Kunsttherapeutische Arbeit mit traumatisierten Geflüchteten.
  13. Weil ich mich im Juni so reich beschenkt fühle, gebe ich mein Glück weiter und biete meine Kurse für ein paar Tage im Mitsummer-Sale zum reduzierten Preis an. 
  14. Die Kurse sind nun im Wirkraum. Das ist meine Kursplattform, die wir mit Digimember und Learndash betreiben. Dort finden die Teilnehmer*innen all ihre gebuchten Kurse auf einen Blick. Mit Fortschrittsbalken, Modulen und Schnickschnack. Das machen wir alles selbst. Darauf bin ich sehr stolz.
  15. Der Schriftzauberkurs läuft auch erfolgreich und macht den Teilnehmer*innen Spaß. ich sehe tolle Umsetzungen aus dem Kurs.
  16.  Im Laufe des Jahres folgt noch ein Minikurs “Geh barfuß”, den ich ohne Verkaufsseite anbiete. Die Teilnehmer*innen zahlen 7 Euro per Paypal oder Überweisung und bekommen Zugang zum Minikurs, worin ich die Entstehung einer Collage mit Teebeutelpapieren und diversen anderen Collagetechniken zeige. 
  17.  Ausserdem biete ich einen Kurs zu Psalm 23 an. Der sollte per Zoom stattfinden, wegen schlechter Verbindung mussten wir den Abend aber abbrechen. Ich nehme den Kurs auf und liefere die Videos zum anschauen nach.
  18.  Auch der Inspired by Silence Kurs ist ein Angebot per Zoom. Ein Vormittag, den wir miteinander verbringen und in der Stille auf Gottes Wort lauschen und uns überraschen lassen, was daraus entstehen wird. Wir sind eine kleine Runde, der Kurs macht aber große Freude.
  19. Im Oktober bin ich zwei Tage lang zu den Lettering Days in München und komme mit ganz vielen Goodies und Stiften zurück. 
  20. Während der Sommerpause nehme ich euch im August Art Journal mit in den Urlaub. ich versende 31 kreative Impulse. 
  21. Im Oktober startet der Textura-Onlinekurs. Auch dieser erstmals mit einem Materialpaket. Die Teilnehmer*innen sind sehr fleissig und lassen wunderbare Übungsblätter und Werke entstehen.
  22. Mit dem Verkauf des Textura Kurses konnte ich 500 Euro an die Aetas Kinderstiftung spenden.
  23. Eure Teekassengaben im August ersetzen mein fehlendes Einkommen im August. Dafür bin ich sehr dankbar.
  24. Ich verkaufe einen Gutschein für meine Kurse.
  25. Und gestalte ein Taufbild.
  26. Neben meinem eigenen kreativen Adventskalender gestalte ich zwei Abende des Adventskalenders des Marburger Kreises mit. Das macht voll Spaß.
  27. Für drei Monate begleite ich eine wunderbare Frau. Wir treffen uns per Zoom, reden, reflektieren und gehen ihren Fragen auf den Grund. Das ist eine sehr vielseitige und inspirierende Arbeit, die ich sehr geniesse.
  28. Im Oktober bin ich mit einem Workshop Teil des Love.Life.Create – Summit.
  29. Ich ziehe meine beiden Websites um auf ramona-weyde.com. Nach und nach werden weitere Inhalte folgen. Jademond.de bleibt als Archiv stehen, Kallimagie.de werde ich weiterleiten.
  30. Anfang des Jahres mache ich einen Künstlerpakt mit einer Freundin. Fortan tauschen wir wöchentlich unsere Kunst und Gedanken zu einem Wort der Woche aus. Zwar führen wir das Projekt nicht bis zum Ende des Jahres fort, es entstehen aber unglaublich tolle und vielseitige Arbeiten.
  31. Auch bei zwei Postkunstwerk-Aktionen bin ich dabei, probiere neue Drucktechniken und habe Freude am Experimentieren.
  32.  Ein weiteres Postprojekt ist das Kallizine von Birgit Gramsch. Auch da beteilige ich mich an fünf Kallizines (nur drei haben es in den Blog geschafft, sehe ich gerade).
  33. Im Moleskine starte ich mit einem Selbstportrait-Projekt. Im weiteren Verlauf des Jahres werden meine Einträge immer weniger. Vermutlich weil ich auf anderen Ebenen viel gestalte und erschaffe.  
  34. Das Perpetual Journal bleibt ab dem Frühjahr leer. Es bekommt im neuen Jahr eine weitere Chance. Wie gut, dass es wiederkehrend ist.

Persönliches, Familie, Haus und Garten

  1.  Ich lasse meine Haare kurz schneiden.
  2.  Gebe ein Radiointerview für die Sendung “Lebenszeichen” im WDR
  3.  Mit dem Mann schaue ich die Serie Lucifer und tauche 14 Tage in harten Fangirlism ab. 
  4. Daraus erwachsen jedoch viele Erkenntnisse, Inspirationen und Anstubser auf mehreren Ebenen. 
  5. Zum Beispiel sammle ich 623,48 $ Spenden für Every Mother Counts.
  6. Starte ein Fitnesscoaching bei Bianca und komme langsam wieder in Form (mein Hauptziel: zurück zu Kondition und Muskeln/Kraft)
  7. Ich spiele weiterhin im Posaunenchor. Immer öfter dürfen wir Anfänger*innen bei den “Großen” mitspielen. Ich erlebe Gemeinschaft, was mir sehr gut tut. 
  8. Von meiner Schwägerin bekomme ich einen Thermomix und eine Uhr geschenkt. Das macht mich freudig sprachlos.
  9. Weil ich mich so reich beschenkt fühle, auch auf anderen Ebenen, biete ich meine Kurse über drei Tage im Mitsummersale zum halben Preis an.
  10. Ich koche ein paar Mal für die Gongtruppe des Mannes und bekomme dafür ein bisschen Geld für die Spardose.
  11. An den Mittwoch Abenden gehe ich weiterhin zum Sensory Awareness. Während der Kontaktbeschränkungen treffen wir uns Online. Der Kurs ist mir ein wichtiger Punkt im Werkszeugkoffer für meine pycho-somatische Gesundheit.
  12. Meine liebsten Kindergartenfreundinnen treffe ich zu unseren Weibertalkshows per Zoom und zweimal in echt. Wir fahren Draisine und Boot.
  13. Für meine Eltern unterschreibe ich mit meiner Schwester eine Bankvollmacht, falls etwas mit ihnen sein sollte und ein Zugriff aufs Konto nötig ist.
  14. Es ist ein schlechtes Gartenjahr. Regen, Schnecken, Hagel im Frühjahr und Katzenkacke in meinen Beeten verleiden mit dir Gärtnerinnenfreude.
  15. Finanzen geht es auf und nieder. 
  16. Den Sommer verbringe ich bei meinen Eltern. Ich treffe Freunde und Freundinnen, lese viel und schreibe. 
  17. Mit dem Mann weile ich ein paar Tage in Bad Kreuznach. Wir geniessen Zweisamkeit und Zeit mit Maren.
  18. Ich bin August-melancholisch.
  19. Wir bekommen ein Trampolin für den Garten geschenkt.
  20. Immer wieder sortiere ich aus, möchte leichter werden und reduzieren. ich verbrenne einen Teil meiner alten Bulletjournals und Notizbücher.
  21. Ich nehme an einem Erste-Hilfe-Kurs-Teil in der Schule teil. Der macht Spaß.
  22. Immer wieder kommt hier tolle Post von Blogleser*innen und Kursteilnehmer*innen an: Emails, Briefe, Karten, Päckchen – ich bin davon jedes Mal sehr berührt und dankbar.
  23. Im Sommer ergibt sich spontan die Möglichkeit zum Camping. Ich fahre da mit den beiden Jungs und ihrem Nachbarsfreund hin. Wir fahren Kanu, Schwimmen und haben es cool miteinander. Ich leere zum ersten Mal eine Wohnwagen-Toilette.
  24. Nach den Sommerferien gehe ich mit den Jungs regelmässig in die Schwimmhalle. Sie beide wollen das (sichere) Schwimmen lernen. Leider ist der Spaß bald vorbei, weil Ungeimpfte nicht mehr ins Schwimmbad dürfen (bzw mit sehr großen Hürden)
  25. Im Steinsee waren wir nur einmal schwimmen. Aber das war toll.
  26. Zu Beginn des Jahres habe ich mich in ein Bild von Aleksandra Sobol verliebt und es mir kurzerhand gekauft. Das hängt jetzt in meinem Zimmer.
  27. Gekauft habe ich mir auch eine ungewöhnlich gemusterte Strickjacke und zwei Jeans, Unterwäsche und Oberteile, einen Schlafanzug und Hausschuhe.
  28. Ausserdem habe ich nach langem Drumherumschleichen und Abwägen eine Kette gekauft, die mir sehr viel bedeutet. 
  29. Im Sommer habe ich bei der Schulkinderverabschiedung im Kindergarten Gitarre gespielt.
  30. Ich habe meinen Twitter-Account gelöscht.
  31. Bei meinen Eltern draussen geschlafen.
  32. den 70.Geburtstag meines Vaters gefeiert und das Zusammensein mit meiner (Groß)Familie genossen.
  33. Ich habe mich nach langem Ringen mit meiner Angst gegen Covid impfen lassen.
  34. Wenig gestricktes ist in diesem Jahr entstanden: Ein Maulwurf und zwei Paar Socken.
  35. Anfang des Jahres habe ich mir ein Einkommensziel gesetzt und es erreicht, obwohl es mir zu Beginn des Jahres sportlich vorkam
  36. Die höchsten Ausgaben hatten wir neben dem Hauskredit, der schule und Krankenversicherung diesmal für Gesundheitskosten (Arzt- und Zahnarztbesuche, Therapien, Einlagen, Beißschiene)
  37. Wir haben unseren Lager- und Waschraum neu gestaltet und zwei Regale eingebaut.
  38. Die Tochter hat ihr Fachabi bestanden. Ich war mit zur Abschlussfeier und Zeugnisverleihung. 
  39. Wir pflanzen einen Baum (eine Haselnuss im Garten).
  40. Wir sind alle gesund. Im ganzen Jahr hatten wir insgesamt vielleicht drei leichte und kurze Erkältungen.

Sorgen, Last und Schweres

Auch die schwierigen Momente und Sorgen will ich nicht unerwähnt lassen. Im Rückblick erscheinen sie kleiner als mittendrin, und manche Baustellen sind auch noch immer offen – sie haben uns/mir aber manch Träne, Angst und Unruhe gekostet.

  1. Zu Beginn des Jahres hatte ich eine unfreundliche unzufriedene Teilnehmerin in einem Kurs. Das gute daran: sie hat mich an Themen erinnert, die ich mir nochmal anschauen durfte.
  2. Immer wieder hatte ich Streit und Mißverständnisse mit einer lieben Freundin. Wir haben uns zwar immer wieder vertragen, aber es war dennoch kraftzehrend.
  3. Die finanziellen Engpässe sorgen für Anspannung im Familiengefüge. 
  4. Auch das Schulthema des Wolfes fordert uns über das ganze Jahr hinweg heraus. Es wird uns auch ins neue Jahr hinein begleiten.
  5. Im Frühjahr (nein, das war genau zu Sommersonnenwende) hagelt es dicke Hagelkörner. Das ist einerseits faszinierend, andererseits zerstört der Hagel viele Pflanzen (die gerade reifenden Erdbeeren, die ersten Heidelbeeren) im Garten. Das Tochterauto bekommt Dellen im Dach.
  6. Ein Schokodrink kippt über meinem alten Rechner um. Die Daten darauf sind noch nicht übertragen, die Backups nicht lesbar. Ich verliere alle Kinder- und Familienfotos ab 2012 und zahlreiche Arbeitsdaten. Wir sind noch immer in Kontakt mit dem Reparaturservice, die Festplatte zu retten.
  7. Immer mal wieder tauchen meine Angstsymptome in unterschiedlicher Ausprägung auf. Erschöpfung, Panikattacken, Unruhe. Auch Angst vor Corona, vor der Impfung, vor Ohnmacht und Versagensgefühle begleiten mich immer wieder.
  8. Unsere Solaranlage funktioniert nicht mehr. Sie kann repariert werden.
  9. Wir kaufen eine neue Spülmaschine, weil die alte furchtbar laute Geräusche macht und nicht mehr reparierbar ist.
  10. Ich sorge mich um die Tochter, der es im Sommer nicht so gut geht. 
  11. Überhaupt beschäftigen mich die Themen der Kinder mehr als mir lieb ist. Sie alle (ok, der Jüngste am wenigsten) tragen ihre Päckchen von Trennung, Umzügen, Schulwechsel.
  12. Der Tadelakt im Bad soll ausgebessert werden. So richtig klappt das nicht mit der Bestellung des Fliesen. Ein Projekt, was ich auch ins neue Jahr mitnehme. 

Coaching, Kurse und Weiterbildungen

Was ich so richtig gern mache sind Kurse, die mich inspirieren, wo ich mich weiterbilden und weiter entwickeln kann. Auch Bücher und Coachings helfen mir dabei. Dafür gebe ich auch gern und viel Geld aus.

Ich lebe dabei einen Rhythmus von wildem Input, fast schon einer Gier nach Neuem, einer Zeit für Integration und Verdauung, und einer Ablehnung jeglichen Inputs. Bis zur nächsten Phase, wo ich nach Input dürste. So hatte ich in diesem Jahr folgende Kurse, Masterclasses und Begleitungen:

  1. Ganz zu Beginn des Jahres den Kurs Journal your Life von  Susannah Conway. Ich mag Susannah sehr gern, aus dem Journaling Kurs habe ich jedoch nicht so viel für mich mitgenommen. Aber ich fand es interessant, ihre Journals und Herangehensweisen kennenzulernen. Was sich danach in meinem eigenen Journaling etabliert hat: die Seiten mit Stickern und Washi Tapes zu gestalten, Collagen, Zeichnungen und Bilder zu nutzen.
  2. Noch im alten Jahr habe ich bei Petra Lehner den Magic Planning Kurs (Verlinkt ist der Kurs für 2022) mitgemacht, wo es nach einem halben Jahr nochmal eine Masterclass zum Nachhalten und Auffrischen gab. Petras Inputs schätze ich auch unterm Jahr sehr.
  3. Zum Jahresende mache ich beim Jorunaling-Kurs mit.
  4. Die Themen Mindset, Sales und Marketing beschäftigen mich sehr. Wo halte ich mich zurück, was traue ich mich noch nicht, wo darf ich noch wachsen? Karin Wess hat mich mit ihren Masterclasses übers Jahr immer wieder inspiriert und motiviert. Besonders in der zweiten Jahreshälfte habe ich mir einige davon gegönnt (ich liste sie für meine eigene Referenz hier auf. Einen Link dazu gibt es nicht, weil es meistens Life Classes waren): From here to Growth, Die 87K Masterclass, Cash Injection Workshop, The New Level, Fun, Create to Sell, Close the Gap – das waren jeweils 1-2stündige Life-Sessions zu einem Thema.
  5. Im vierzehntägigen Rhythmus hatte ich mein Coaching, Bis zum Sommer auch noch meine Therapie. 
  6. Auch Leonie Dawson hat mir in ihren Kursen weitergeholfen. Zuerst war das der Sales Star Kurs, wo ich gelernt habe, wie man Landingpages aufbaut bzw. welche Elemente enthalten sein sollten. Dann habe ich noch Marketing Without Social Media und Work less Earn More. Alle Erkenntnisse und Lessons aus den Kursen habe ich in ein dickes Notizbuch geschrieben, was ich immer wieder zur Hand nehme. Zum Jahresende habe ich mir die Goalgetter Workbooks gekauft, zwischendrin den Minikurs “Behind A Multi-Millionaire’s Finances in 2021” (Alle Links zu Leonies Kursen sind Affiliate Links, das heisst, ich bekomme eine kleine Provision, solltest du darüber etwas bestellen). Nach einer Jahrelangen Leonie-Pause hat sie mich 2021 wieder richtig inspiriert.
  7. Zum Jahresende habe ich Melanie Anne Layer entdeckt. Ihre Art gefällt mir richtig gut. Ich habe mir eine dreitägige Masterclass angehört und nun ein paar weitere ihrer Angebote in den Bookmarks.
  8. Natürlich habe ich nicht nur Mindset-Kurse belegt, sondern auch tollen künstlerischen Input gehabt. Zum Beispiel beim Schnörkel-Workshop mit Robert Bree.
  9. oder in einigen Classes mit Jurgen Vercaemst über Calligraphy Italia.
  10. Ich habe eine Fibonacchi Spirale gezeichnet mit Gemma Black (und das Bild direkt verkauft).
  11. Und Sketchbooking mit Lewis Rossignol.
  12. Besonders viel Mut hat mich die Buchung des Liberate Kurses mit Sabrina Ward Harrison gekostet, denn zum einen war das der erste Kurs, für den ich richtig viel Geld bezahlt habe, zum anderen war das der Startschuß für mein Buchprojekt (was gerade ruht).
  13. Auch zwei Präsenzkurse hat es geben. Man staune. Ich war beim Starkmacher-Wochenende am Bodensee – eine herrlich christlich-kreative Auszeit. Viel zu kurz, aber sehr intensiv. Das Wochenende hat mir das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft geben, ich hatte schöne Gespräche und Nähe.
  14. Gegen Jahresende habe ich mir einen Kurs bei Torsten Kolle und der Kalligrafiegruppe Nürnberg zum Geburtstag geschenkt. Das Thema war “Geschriebene Schatten, gesammeltes Weiß.”

Gelesen

Ich habe 28 Bücher und Hörbücher gelesen. Das waren zum einen Sachbücher, zum anderen Romane. Meine liebsten Romane waren:

  • Das Lavendelzimmer, Nina George 
  • Die Schönheit der Nacht, Nina George 
  • Der Wal und das Ende der Welt, John Ironmonger
  • Offene See, Benjamin Myers
  • Der Gesang der Flusskrebse, Delia Owens
  • Der Brand, Daniela Krien
  • Altes Land, Dörte Hansen 
  • Marianengraben, Jasmin Schreiber 
  • Das Schneemödchen, Eowyn Ivey 
 

Danke

Danke allen Menschen, die mir übers Jahr treu geblieben sind, die mich still umarmt haben, wenn ich es am meisten gebraucht habe – ohne große Worte, die mir zugehört und mich ernstgenommen haben,  zum Austausch da waren. Die mit mir gelacht haben, bis der Bauch weh tat. Danke meiner Familie für den immerwährenden Support, die Liebe und Zuwendung im Kleinen wie im Großen. Danke für Gemeinschaft, Vertrauen, und Wertschätzung. Danke für mutmachende und ermunternde Worte ebenso wie für Kritik und Fragen.

Danke für Gottes wunderbares Wirken, ihre Geschichten in meinem Leben, die Geschenke in so vielen Formen. Aber auch für die Stürme und Tiefen, für die Aufgaben und die wilden Tänze.

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2 Kommentare zu „Jahresrückblick 2021“

  1. Liebe Ramona,

    habe die Radiosendung im WDR gehört :-). Sehr interessant und berührend! Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für das neue Jahr.

    Herzlichst, Micha

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